Medizinisches Cannabis

Wenn herkömmliche Arzneimittel schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen, für den Patienten nicht verträglich sind oder gar keine Wirkung zeigen, werden häufig alternative Heilmittel zur Therapie hinzugezogen. An dieser Stelle kann, für einzelne Symptome medizinisches Cannabis einen sinnvollen ergänzenden Beitrag zur Genesung, Linderung oder Schmerztherapie eines Patienten beitragen.

Was ist medizinisches Cannabis?

Cannabis wird dann als medizinisches Cannabis bezeichnet, wenn es nicht zum Genuss, sondern zur Linderung oder Behandlung eines Symptoms, einer Beschwerde sowie einer Erkrankung nützlich ist. Sofern Cannabis so viele aktive Cannabionoide enthält, dass sie zum Zwecke der eben genannten Beschwerden eine Besserung versprechen, kann jede Cannabissorte einen medizinisch wertvollen Nutzen haben.

Wenn Cannabis in der medizinischen Heilbehandlung zur Anwendung kommen soll, muss es durch die Labore und Hersteller als medizinisches Produkt genehmigt werden. Die Voraussetzung hierfür ist, dass die Wirksamkeit sowie die Sicherheit, dass es keine schwerwiegenden Nebenwirkungen hervorruft, belegt ist. Hierzu werden im Voraus umfangreiche klinische Studien gemacht.

Medizinisches Cannabis kann auf zwei Wegen entstehen: Durch synthetische Herstellung im Labor oder durch die Gewinnung der Phytocannabinoide aus der Pflanze.

Die Geschichte von Cannabis

Hanfprodukte haben eine lange Geschichte, da nicht nur das Cannabis selbst in sämtlichen Epochen Verwendung fand, sondern auch jegliche Nebenprodukte der Nutzpflanze. Die ersten Überlieferungen für den Nutzen für medizinische Bereiche sind etwa 5000 Jahre alt. Zu dieser Zeit wurden verletzte Krieger mit Hanfblättern behandelt, um offene Wunden zu heilen und Schmerzen zu lindern. Im Laufe der Zeit und im Zuge von Krieg, Handel und Völkerwanderungen verbreitete sich die Hanfpflanze und ihr Nutzen über den Globus. Die damalige Bevölkerung erkannte, welch tiefgreifenden Sinn Hanf mit sich bringt.

Fortan war die Pflanze in der Textilherstellung, Papieraufbereitung sowie zum Bauen von Netzen von großer Bedeutung. Zusätzlich wurde ihr medizinischer Wert immer deutlicher, vor allem in der Schmerz- und Wundbehandlung, wie beispielsweise bei Verbrennungen.

Nachdem Hanf im Mittelalter als Hexenwerk galt, erfuhr es im darauffolgenden Jahrhundert seinen vorläufigen Höhepunkt. Hanfprodukte wurden immer zahlreicher hergestellt und erfolgreich vertrieben. Als die Baumwolle im 20. Jahrhundert ihre Blütezeit hatte, drängte sie Hanf vom Markt. Einen erneuten Aufschwung gab es lediglich in den 60er-Jahren, als Marihuana rauchen symbolisch für Peace, Love and Harmony stand. Es war das Erkennungszeichen der Friedensbewegung und wurde nahezu ausschließlich rauchend konsumiert.

Mit den Fortschritten der Pharmaindustrie im Bereich der Erzeugung von synthetischen Produkten, erlebte Cannabis einen erneuten Höhepunkt, der bis heute für bestimmte Erkrankungen anhält und sich zur Linderung der Symptome bewährt hat.

Ist der Konsum von Cannabis legal?

Cannabis Pflanze

Betrachtet man Cannabis im Allgemeinen, so gilt für Deutschland, dass der Konsum nicht gänzlich untersagt ist. Was jedoch verboten ist, ist laut Gesetz das Anbauen, Handeln und die Einfuhr. Aktuell ist eine vollständige Legalisierung in der Diskussion.

Medizinisches Cannabis kann seit dem 01. März 2017 auf Rezept verschrieben werden. Diese Genehmigung obliegt jedoch nur Schwerkranken, denen eine solche Therapie nachweislich Besserung verschaffen kann.

Um das für die Medizin benötigte Cannabis anzubauen, haben einige Landwirte eine Sondergenehmigung erhalten, die beinhaltet, dass ausschließlich Hanfsorten mit einem sehr niedrigen Gehalt an THC angebaut werden dürfen. Auch betroffene Schwerkranke dürfen laut deutschem Gesetz selbst Hanfanbau betreiben. Diese sind jedoch nur unter Einhaltung spezieller Voraussetzungen dafür zugelassen und die Menge der angebauten Pflanzen ist stark gering sowie streng kontrolliert.

Wie wirkt medizinisches Cannabis im Körper?

Cannabinoide haben ein sehr komplexes Wirkungsspektrum im menschlichen Körper, welches aktuell nur in Teilen erforscht ist. Zu den bereits gewonnenen Erkenntnissen gehört, dass die Hauptwirkstoffe der Hanfpflanze an die Rezeptoren CB1 und CB2 andocken, welche sich in Bereichen des menschlichen Gehirns sowie im Immunsystem, der Leber, in den Muskeln, auf der Haut und im Herz finden. Im Hirnbereich bewirken die Cannabinoide Beruhigung, Motivation und eine gesteigerte Wahrnehmung. Bemerkenswert ist, dass CB2 im gesamten Körper vorkommt.

Tetrahydrocannabiol (THC)

Tetrahydrocannabiol gehört zu den Cannabinoiden und zählt als psychoaktive Substanz, die nur in Hanf vorkommt. Dort besteht es auf natürliche Weise in Form von zwei Säuren. Erst durch den Erhitzungsprozess der Pflanzenteile wird es in THC umgewandelt. Isoliert werden kann es schließlich mittels schwach- oder unpolarer Lösungsmittel wie Aceton, Ethanol, n-Alkane oder Isoprophylalkohol.

Ist das Lösungsmittel vollständig verdampft, ist ein harziges Extrakt übrig. Dieses Harz ist sehr ölhaltig. Ist das Tetrahydrocannabiol noch halbsynthetisch, wird es in Deutschland als verschreibungspflichtiges Arzneimittel zugelassen. Es findet dann Anwendung bei Krankheiten wie Kachexie oder Anorexie und als Medikament für die Nebenwirkungen einer Bestrahlung bei Krebspatienten.

Eine Studie der Medizinischen Hochschule in Hannover hat außerdem ergeben, dass die kontrollierte Gabe von Tetrahydrocannabiol die Tics bei Betroffenen des Tourette-Syndroms deutlich schwächen kann.

Cannabidiol

Cannabidiol, kurz CBD genannt, ist eng verwandt mit Tetrahydrocannabiol, zählt jedoch nicht als psychoaktive Substanz. Der Grund liegt darin, dass Cannabidiol eine ganz andere Wirkung auf die Rezeptoren des menschlichen Organismus hat.

CBD ist zum einen in einer Form erhältlich, die vom Arzt verordnet werden muss und zum anderen in abgeschwächter Form, wo es dann unter die Kategorie “Nahrungsergänzungsmittel” fällt. Seine Wirkung beläuft sich auf Beruhigung und Schmerzlinderung, Entzündungshemmung sowie Regulierung nervöser Unruhezustände. Auch Schlafprobleme, Stress sowie Erkrankungen der Haut können damit gelindert werden. Ein weiteres Wirkungsspektrum von Cannabidiol liegt in der Behandlung von Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Rheuma, Arthrose, Allergien oder Migräne.

Bei welchen Krankheiten kann medizinisches Cannabis eingesetzt werden?

Depression
Depressionen

Bedauerlicherweise ist die aktuelle Forschung hinsichtlich der Wirkungsweise und Sinnhaftigkeit von Verordnungen von Medizinal-Cannabis noch nicht ausreichend fortgeschritten, um den vollen Umfang aller möglichen behandelbaren Erkrankungen nennen zu können. Während es zu einigen Beschwerdesymptomen bereits gute Erkenntnisse gibt, sind vor allem die psychischen Krankheiten hinsichtlich Cannabiseinsatz noch nicht hinreichend untersucht wurden, um eine eindeutige Aussage treffen zu können.

Das Spektrum, in welchem leidenden Patienten geholfen werden kann, ist nichtsdestotrotz schon relativ umfangreich.

Übelkeit

Krebspatienten leiden in Folge einer Chemotherapie sehr häufig unter Übelkeit, welche nicht selten mit Erbrechen einhergeht. Da übliche Antiemetika anders wirken als Cannabinoide, wird seit den 1970er Jahren vermehrt auch medizinisches Cannabis gegen diese Beschwerden verschrieben.

Schmerzen

Medizinisches Cannabis hilft nicht allgemeingreifend bei jeglicher Art von Schmerzen, kann aber, im richtigen Anwendungsgebiet, durchaus Linderung verschaffen. Hierzu zählen vor allem neurologische Schmerzen. Aktuelle Studien zeigen jedoch, dass die Wirksamkeit sowie Dosierungsform in Langzeituntersuchungen erprobt werden sollte, um für die Schmerzpatienten eine optimale Wirkungsweise zu erzielen.

Epilepsie

Bei spezifischen Epilepsiearten, wie etwa dem Dravet- und Lennox-Gastaut-Syndrom, kann der Einsatz von Hanf als Heilmittel überaus großen Nutzen für die Patienten haben. Dravet ist eine seltene Epilepsieform im Kindesalter, während das Lennox-Gastaut-Syndrom für zahlreiche Sturzanfälle verantwortlich ist. Durch die Gabe von medizinischem Cannabis lassen sich die Stürze um etwa die Hälfte verringern und sind zudem nicht so heftig in ihrer Intensität.

Depressionen und Angst

Die medizinische Wirkung von Cannabinoiden bei der Behandlung von Angstzuständen und Depressionen bedarf noch weiterer Studien und ist aktuell noch nicht voll ausgereift. Es zeigt sich jedoch, dass die Symptome einer Depression zumindest kurzfristig wesentlich abschwächen, sobald Medizinal-Cannabis im Spiel war. Eine gewisse antidepressive Wirkung ist also nicht von der Hand zu weisen, sollte aber noch hinreichend untersucht werden – nicht zuletzt, um die Ergebnisse für die behandelten Patienten zu optimieren.

ADHS

Auch bei dieser Erkrankung sind die Studien noch nicht so weit fortgeschritten, um Cannabis als in jedem Falle wirksames Heilmittel zu nennen. Beobachtungen mit ADHS-Patienten ergaben jedoch, dass bei Gabe von medizinischem Cannabis deutlich weniger Hyperaktivität und dafür mehr Aufmerksamkeit vorlag. Zusätzlich war das unangemessene Verhalten nahezu verschwunden, ebenso wie die Impulsivität der Betroffenen.

Krebs-Erkrankungen

Krebs-Patienten bekommen medizinisches Cannabis verschrieben, um eine Appetitssteigerung herbeizuführen und sie so zum Verzehr lebensnotwendiger Nährstoffe zu bewegen.

Schlafstörungen

Da medizinisches Cannabis bereits tagsüber eine beruhigende Wirkung hat, hilft es außerdem, am Abend schneller einschlafen zu können. Patienten mit Schlafstörungen empfinden außerdem, dass sie mit den Medikamenten wieder durchschlafen.

Schizophrenie

Die Gabe von CBD in Zusammenhang mit Schizophrenie ist ziemlich weit erforscht. Forscher fanden heraus, dass sich kaum Nebenwirkungen ergeben und die Wirksamkeit als relativ hoch eingestuft werden kann.

Sonstige Krankheiten bei denen medizinisches Cannabis hilft

Ähnlich positive Wirkungen könnte medizinisches Cannabis bei folgenden Krankheiten erzielen:

Woher bekomme ich medizinisches Cannabis?

Gesetzlich sind keine konkreten Indikationen für die Verordnung von Medizinal-Cannabis aufgeführt, sodass es aktuell im Ermessen des behandelnden Arztes liegt, bei welcher Symptomatik die Verschreibung Sinn macht. Anschließend liegt es am Arzt, einzuschätzen, ob die Behandlung mit verschreibungspflichtigem Cannabis für den Heilungsprozess des Patienten Sinn macht. Herkömmliche Behandlungsmaßnahmen sollten vor einer Rezeptausstellung jedoch erfolgt sein.

Jeder in Deutschland oder der europäischen Union zugelassene Arzt ist berechtigt, ein solches Rezept auszustellen – hierfür bedarf es keiner speziellen Qualifikation oder Prüfung. Die höchstmögliche Verschreibungsmenge liegt bei 100000 mg in 30 Tagen.

Welche Cannabissorten können verordnet werden?

Zum jetzigen Zeitpunkt werden ausschließlich Cannabissorten aus Kanada oder den Niederlanden verordnet. Aktuell stehen folgende Sorten zur Verfügung:

– Bedrocan
– Bediol
– Bedica
– Bedrolite
– Bedrobinol
– Bakerstreet
– Red No 2
– Red No 4
– Orange No 1
– Green No 3
– Penelope
– Argyle
– Pedanios
– Aurora
– Klenk
– Peace Naturals

Wie nehme ich Cannabis ein?

Cannabis Extrakt
Medizinisches Cannabis

Die Darreichungsformen sowie Einnahmearten variieren. Es sind Fertigarzneimittel erhältlich, die in der Apotheke ausgegeben werden, so zum Beispiel Mundsprays. Weiterhin ist die Einnahme in Form von Cannabisblüten- oder Extrakt möglich, welche jedoch über einen Vaporisator erfolgen muss, da es hier nötig ist, die Blüten zu erhitzen und ihren Dampf zu inhalieren. Zusätzlich können Cannabisblüten auch in Form von Tee eingenommen werden. Bei dieser Methode ist jedoch bekannt, dass sich die Wirkstoffe nicht hinreichend lösen, um ihre Wirkung im Körper erzielen zu können.

Gibt es Nebenwirkungen bei der Einnahme von Cannabis?

Je nach Patientenzustand, Cannabissorte, Dosierung sowie individueller Reaktion des Körpers können bei der Gabe von Cannabis im medizinischem Bereich leichte Nebenwirkungen auftreten. Diese äußern sich beispielsweise in Form eines trockenen Mundes oder trockener Augen, Schwindel und niedrigem Blutdruck. In seltenen Fällen können Angstzustände ausgelöst werden. Deshalb sollte der erstmalige Konsum stets in vertrauter Umgebung erfolgen oder eine dem Patienten vertraute Person daran teilhaben.

Wichtig zu wissen ist, dass alle Nebenwirkungen lediglich temporär und zumeist nur in der Anfangsperiode der Einnahme auftreten. Dies liegt darin begründet, dass nach regelmäßiger Einnahme eine Gewöhnung eintritt – ab diesem Zeitpunkt wird das Cannabis in der Regel gut vertragen.

Schaden anrichten kann das Cannabis-Medikament nicht, da es keine Langzeitfolgen oder schwerwiegenden Nebenwirkungen auslöst.

Wie viel kostet eine Behandlung mit Cannabis?

Die Kosten einer medizinischen Cannabisbehandlung sind abhängig von der Symptomatik, wegen der diese Heilmethode aufgegriffen wird. Da Krebspatienten eine relativ hohe Dosierung benötigen, kann die Behandlung sehr kostenintensiv ausfallen, während andere Behandlungsmethoden mit einer kleineren Darreichungsform auskommen und so finanziell kaum ins Gewicht fallen.

Cannabisblüten kosten etwa 22 Euro pro Gramm. Krebspatienten werden etwa drei Gramm als Tagesdosis empfohlen, wodurch die Monatskosten der Therapie folglich bis zu 2200 Euro kosten können.

Fertigarzneimittel, die Cannabis enthalten, kosten monatlich nur etwa 31 bis 500 Euro (Sativex und Dronabinol) oder zwischen 1000 und 2000 Euro für Medikamente des Herstellers Canemes.

Übernimmt die Krankenkasse die Kosten einer Cannabisbehandlung?

Die Krankenkassen übernehmen die Cannabisbehandlung nicht automatisch, sondern nur in einzelnen, gut begründeten Fällen. Die Anträge unterliegen einer sorgfältigen Prüfung. Fehlen Angaben oder hinreichende Begründungen für die Verordnung, wird die Kostenübernahme abgelehnt.

Es existieren grundsätzlich vier Voraussetzungen, die vorliegen müssen, damit ein Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse Sinn macht:

– Standardtherapien, die zuvor erfolgt sind, blieben ohne Wirkung
– Zuvor erfolgte Behandlungen und Medikamente gingen mit starken Nebenwirkungen einher
– Der Cannabiseinsatz sollte Erfolg versprechen
– Das Rezept muss von einem Vertragsarzt ausgestellt sein

Ist der Antrag auf Kostenübernahme gestellt und liegt der Krankenkasse vor, so ist diese verpflichtet, ihn innerhalb eines Zeitraumes von drei Wochen zu prüfen. Sollte die Hinzuziehung des MDK erforderlich sein, obliegt der Krankenkasse eine Bearbeitungszeit von fünf Wochen. Diese gesetzlich festgelegten Fristen werden streng überwacht und wirken sich bei Überschreitung zugunsten des Patienten aus. Wird nämlich der Bearbeitungszeitraum nicht eingehalten, so muss der Antrag automatisch eine Genehmigung erlangen.

Eine Ablehnung der Kostenübernahme muss fachlich fundiert begründet werden, ebenso wie die Verordnung des Arztes unbedingt medizinisch begründet sein sollte, um eine Chance auf Genehmigung zu erhalten.

Fazit

Abschließend sei gesagt, dass der Einsatz von Cannabis in der heutigen Medizin leider immer noch umstritten, sowie die Verordnung und Kostenübernahme durch Krankenkassen schwer umkämpft ist, obwohl eine effektive Wirkungsweise bei bestimmten Indikationen jedoch durchaus gegeben ist. Humanitär sollte, vor allem bei Patienten mit schwerwiegenden Leiden ohne konventionellen Lösungsansatz im Vordergrund stehen, eine Cannabistherapie verordnen zu können. Besonders hervorgehoben seien hier Krebspatienten, die ohnehin schon starke Strapazen auf sich nehmen müssen.

Ihre Beschwerden zu lindern, sollte oberste Priorität haben sowie seitens der Krankenkassen zu einer schnellen Kostenübernahme führen, um diese für sie effektive Behandlung möglichst unkompliziert durchführen zu können.

Medizinisches Cannabis kann gute Therapieerfolge erzielen, wenn es richtig eingesetzt wird. Heutzutage ist es überaus wichtig, über den Tellerrand der Schulmedizin zu schauen und bei speziellen Symptomen auch alternative Behandlungsmethoden einzubeziehen.

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